Die Phasen des therapeutischen Prozesses teilen sich in 4 Schritte:
Indikation
Aufbau der Therapeutischen Beziehung
Inszenierung des therapeutischen Lernens
Evaluation vor/nach Abschluss
⇒ Detaillierte Tabelle
Dyade → Therapeut/Patient
Triade → 2 Therapeuten/Patient
Mediatorenmodell → z.B. „Therapeut → Eltern → Kind“
Systemische Arbeitsformen → Therapeut/en angepasst an Patient/en
Gruppe → Therapeut/Co-Therapeut und Gruppe von Patienten
Medienvermittlung → z.B. Video, PC, etc.
Selbsthilfe → Patient/Patient
Korrektive Lernmöglichkeiten
Hoffnung und Besserungserwartung
Erfolgserlebnisse mit Selbstwertsteigerung
Aufhebung zwischenmenschlicher Entfremdung
Emotionale Erregungsabfuhr
Ein moderner Ansatz der Wirkfaktoren wurde von Grawe aufgestellt:
Motivationale Klärung
Problemaktualisierung
Problembewältigung
Ressourcenaktivierung
Therapeutische Beziehung
Wichtige therapeutische Verfahren nach Abschluss einer Psychotherapie sind:
Eine Entspannung ist ein Zustand eines gesenkten biologischen Energieumsatzes, welcher als angenehm empfunden wird. Eine Entspannung geht einher mit einer (1) Physiologischen Veränderung und einer (2) Psychischen Veränderung.
Physiologische Veränderung → Tonusverminderung, Wärmegefühl, Verlangsamung (Herzschlag/Atmung), Abnahme Hautleitfähigkeit, Freisetzung Neurotransmitter, Zunahme Magenmotorik
Psychische Veränderung → Gelöstheit, Erholung, Gelassenheit, Zeit-Fehleinschätzung, Körpergrenzen zerfließen
Vor belastenden Situationen
Nach belastenden Situationen → Senkung der Aktivierung
Bei Angststörungen
Bei psychosomatischen Beschwerden → z.B. Blutdruck, Spannungskopfschmerzen, etc.
Bei Schlafstörungen
Entspannungsinduzierte Angstzustände
Depersonalisationsphänomene
Übelkeit/Kopfschmerzen
Magenknurren
Gähnen, Frösteln oder Kribbeln
Paradoxe Effekte → z.B. Herzfrequenzanstieg
Sexueller Arousalanstieg
In folgenden Fällen sollten Entspannungsverfahren vorsichtig oder gar nicht angewendet werden.
Das autogone Training nach J. H. Schultz (1920) hat die Annahme, dass eine Selbstkontrolle und eine mentale Konzentration zu Entspannung führt (konzentrative Selbstentspannung).
Elemente sind: